Alle Jahre wieder: Plage für Hund und Katze
Bundestierärztekammer informiert über wirksamen Zeckenschutz

Aus diesem Grund rät die BTK zur Prophylaxe und gibt Tipps zum Entfernen der lästigen Blutsauger:
➞ Die beste Prophylaxe ist ein wirksamer Zeckenschutz. Dafür eignen sich Spot-on-Präparate zum Auftragen auf die Haut, ein Wirkstoff-Halsband oder ein Zeckenschutz-Präparat, das dem Tier durch eine Tablette verabreicht wird. Achtung: Die Präparate nur nach Beratung beim Tierarzt anwenden und nicht im Internet erwerben. Eine unsachgemäße Anwendung kann insbesondere für Katzen bzw. für Tiere mit bestimmten Vorerkrankungen gefährlich sein.
➞ Eine festgesogene Zecke mit einer speziellen Zeckenzange oder mit den Fingern so dicht an der Einstichstelle wie möglich (zwischen Haut des Tieres und Zeckenkopf) fassen und möglichst gerade herausziehen. Wenn ein Teil der Zecke in der Haut steckenbleibt oder schon vorher Unsicherheit herrscht, sollten Tierhalter umgehend einen Tierarzt aufsuchen.
➞ Niemals „Hausmittel" testen, wie z. B. Nagellack, Öl oder ähnliches auf die Einstichstelle und die Zecke zu träufeln! Der Parasit könnte durch den „Stress" seinen Mageninhalt in die Wunde entleeren, was die Übertragung von Krankheitserregern begünstigen kann.
Katharina Klube
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