Gewalt/Missbrauch

„Wo Tiere missbraucht werden, sind Menschen in Gefahr. Wo Menschen missbraucht werden, sind Tiere in Gefahr."
Diesem Leitsatz folgt die englische Initiative "The Links Group". Er macht deutlich, dass dieses Thema Human- wie Veterinärmediziner gleichermaßen angeht und einen engen Schulterschluss aller Berufe benötigt, die mit Missbrauch, Misshandlung und/oder häuslicher Gewalt in Berührung kommen.

Genau diesen Schulterschluss hat die Links Group sich auf die Fahnen geschrieben. Dort arbeiten Experten der Heilberufe zusammen, um für dieses schwierige Thema zu sensibilisieren und praktizierenden Kolleginnen und Kollegen praktische Hilfestellungen an die Hand zu geben:

Wie gehe ich damit um, wenn ich den Verdacht habe, das vorgestellte Tier – oder der Besitzer – wird misshandelt? Welche Zeichen deuten überhaupt auf Missbrauch und häusliche Gewalt hin? Gerade beim Erkennen von Missbrauchsanzeichen bei Tieren spielen Tierärzte eine entscheidende Rolle und tragen eine hohe Verantwortung, die über das Wohl des Tieres hinausreicht.

Wir stellen Ihnen hier Informationsmaterial der Links Group zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Behördenstrukturen sich auf das britische Gesundheits- und Rechtssystem beziehen. Für Deutschland angepasstes Material liegt derzeit leider nicht vor.